Wertvolle Wärme im Haus halten

Die Sto-Sockelplatte PS030SE 032 ist mit stumpfer Kantenausbildung in allen Dämmstoffdicken leicht zu verarbeite

Die Perimeterdämmung macht Untergeschosse besser nutzbar und optimiert die Energiebilanz eines Gebäudes. Jetzt gelten neue, bessere Regeln für die Berechnung. Die Sto-Sockelplatte 032 spielt in der ersten Liga mit.

Eigentlich ist Luft ein relativ schlechter Wärmeleiter — zumindest verglichen mit flüssigen oder festen Stoffen, die Energie viel schneller abführen. Genau dies passiert am Gebäude dort, wo man es nicht sieht: unter der Erde, wo das meist feuchte Erdreich auf die Kelleraußenwand trifft. Damit die wertvolle Wärme auch dort im Haus bleibt, lässt sich auf die bewährte Perimeterdämmung zurückgreifen. Die ist beim Neubau heute Standard, fehlt jedoch beim Altbau weitestgehend, trägt aber dazu bei, dass auch das Untergeschoss besser nutzbar ist. Trockene und gleichmäßig temperierte Kellerräume eignen sich auch als Lagerräume besser — und können auch für Wohnräume zusätzlich genutzt werden.

Die Perimeterdämmung besteht aus EPS—Platten‚ die dicht gestoßen im Verband zwischen Keller und Erdreich platziert werden — in der Regel werden diese vollflächig verklebt, damit die Platten beim Verfüllen nicht eingedrückt werden können. Die Perimeterdämmung läuft in den luftgrenzenden Sockelbereich über und stößt idealerweise dann direkt an das Wärmedämm-Verbundsystem.

Die bisher geltenden Regeln für die Bemessung der Perimeterdämmung sahen einen pauschalen Zuschlag von 0,04 W/(m2K) vor, der die Feuchtebeaufschlagung durch die Erde abdecken sollte. Da diese aus den Anfangszeiten der Perimeterdämmung stammende Regel den heutigen Dammstoffleistungen nicht mehr gerecht wird, entwickelte das Deutsche Institut für Bautechnik (DlBt) eine neue Klassifizierung.

Künftig entfällt der pauschale Zuschlag, die Einstufung der EPS-Dammplatten im erdberührten Bereich erfolgt fortan entsprechend der Wasseraufnahme in die Klasse I und Klasse ll. Wobei die Klasse l, zu der auch die Sto-Sockelplatte 032 zählt, durch die geringere Wasseraufnahme deutlich leistungsfähiger ist. Außerdem unterscheidet das neue Regelwerk zwischen Bereichen mit Erdberührung und solchen ohne Feuchtebelastung, etwa in der Sockelzone. Die Bemessungswerte gelten nun für alle Dämmstoffdicken gleichermaßen — die Sto-Sockelplatte 032 ist beispielsweise bis 300 Millimeter Stärke erhältlich. Im Erdbereich wird sie mit einer Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,036 W/(m2K) eingestuft, oberhalb der Geländekante mit λ = 0,032 W/(m2K). Mit ihrer stumpfen Kantenausbildung in allen Dämmstoffdicken lässt sie sich schnell und einfach verlegen und eine kostengünstige Ertüchtigung von Kellergeschossen realisieren — und wirkt sich natürlich positiv auf den Gesamt-Energiebedarf eines Gebäudes aus.

Quelle: Sto SE & Co. KGaA / Fotoquelle: Sto SE & Co. KGaA

Fotoquelle: Sto SE & Co. KGaA

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